…nur nicht stehen bleiben…

…und nicht aufregen!

06.08.2018 – Bei Ersterem wird es ziemlich heiß, und bei Zweiteren bleibt einem einfach die Luft weg. Ich bin ja ziemlich froh, dass mir Hitze nicht so viel ausmacht. Also war ziemlich klar, früh auf das Rad geschwungen und ab in die Lobau (Naturschutzgebiet in Wien). Natürlich war ich diesmal nicht der Einzige entlang der Donauinsel. Solange man in Bewegung war und der Fahrtwind für Kühlung sorgte war es total angenehm, einen Vorgeschmack von Sonnenkraft bekam ich jedes Mal wenn ich stehen blieb um zB. ein Foto zu machen.

 

In der Lobau war es herrlich kühl und feucht, und die Luft roch schwer und üppig. An der ‚Dechantlacke‘ war dann Frühstück und ins Wasser starren angesagt. Unglaublich wie klar und ruhig dieser See da vor mir lag, und ganz schön große Fische in aller Ruhe ihre Kreise zogen, – sahen aus wie langgezogene Karpfen. Und dann, die Entscheidung – ‚ich gehe schwimmen!‘ ich bin von Haus aus kein großartiger Schwimmer eher das Gegenteil und wann ich das letzte Mal schwimmen war weiß ich auch nicht mehr – aber ganz sicher mehr als vier Jahre. Also tapfer und abenteuerlustig wie ich bin, wage ich mich auf die feuchten und rutschigen Steinchen, von denen jedes meine Fußsohle einzeln massiert, und dann der entscheidende Schritt – ich schwimme! – zirka fünf Tempi, dann beginne ich unsicher und mir bleibt die Luft weg so schnell wie möglich kämpfe ich mich an das Ufer zurück, dort angelangt muss ich erst mal meine Luftnot normalisieren, und mich beruhigen. Ein Micheal Phelps werde ich so uns so nicht mehr, aber das, ist in jedem Fall ausbaufähig.  In welche Richtung das wird sich erst entscheiden.

 

Nach diesem wunderbaren nassen Abenteuer, beschloss ich mich wieder meiner gewohnten Fortbewegungsform zu widmen, und Abmarsch weiter durch die Lobau zum nächsten Teich, den ich aber nicht schwimmend erkunden werde.

 

Die Rückfahrt war, versorg mit zwei großes Soda-Zitron und Wasser für die Fahrt, heiß aber durch den Fahrtwind eigentlich gut machbar. Nur in der Stadt, war das Anhalten bei einer Ampel oder so, schon mit einem  gewissen Grilleffekt verbunden. Ich muss auch sagen ich bin schon sehr froh das Wien so viele wunderbare Alleen hat, die durchaus Schatten geben, und man nicht den ganzen Weg in der prallen Sonne fahren muss.

 

Ich hoffe Ihr vertragt die Sonne genau so gut wie ich, und könnt jetzt richtig viel Vitamin D tanken. Schöne  aktive Zeit – bis nächste Woche da gibt es dann eine Überraschung!

PS. Wie gefällt euch das neue Layout?

2 Kommentare zu „…nur nicht stehen bleiben…“

  1. Schleinbach Gertrude

    Hallo Eberhard,heute den Artikel in der Kronenzeitung gelesen.Alle Achtung Tüchtig tüchtig ich mach natürlich nichts,bis es mir wieder schlecht geht
    lg.Gertrude

    1. Liebe Gertrude,
      schön das du auf meinem Blog gelandet bist, obwohl ich zugeben muss ich habe lange überlegt ob ich Deinen Beitrag Freigebe, da mir nicht ganz klar ist was du damit willst. Ich denke du bist erwachsen und wenn du absichtlich deinem Körper nichts Gutes tun willst, es aber könntest, dann ist das natürlich Deine freie Entscheidung. Ich kann Dir nur raten darüber nochmals nachzudenken.
      Schöne Zeit
      lg Eberhard

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