…ein Regenschirm…

…auf Abwegen!

 

02.09.2018 – Ich will nur durchgehen, durchgehen, ich will nur durchgehen, durchgehen…dieses Mandala begleitete mich die erste Strecke im Prater, doch dann musste ich doch wieder Pause machen, die Luft ist so drückend und dick, meinte meine älteste Tochter, die ich gerade zufällig beim Laufen traf. Also gut ich schiebe es auf die dicke schwere Luft, und kämpfe mich weiter.

 

Gibt es dicke schwere Luft, leichte dünne Luft, fette Luft? ich glaube das sind Fragen an einen  Meteorologen, ich versuche jetzt einmal meinem Körper beizubringen, auch wenn es sich um dicke schwere Happen Luft handelt, es ist ein dicker Happen Gesundheit.

 

Beim Rückweg nahm dann die Intensität des Wassergehaltes der Luft noch um ein ansehnliches Stück zu. Wenn der Blick in die Landschaft einen Weißfilm bekommt, und  fremde Menschen einen plötzlich grinsend grüßen, weil sie wissen, dass das Gegenüber, mindestens auch bis zu den Knien absolut durchnässt ist. Und der Regenschirm ob der Wassermengen als Zerstäuber zu wirken beginnt, dann kann ich mein Lachen über mein Tun und meinen Dickschädel einfach nicht mehr zurückhalten, wenn dann noch ein leises stechen im Bein dazu kommt ist alles perfekt.

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Die Luft ist fett, der Prater schwimmt, die Hose klebt am Bein und dasselbe stickt leise vor sich hin – Gott was will man mehr? Eine wunderschöne aktive Woche!

2 Kommentare zu „…ein Regenschirm…“

  1. „Gibt es dicke schwere Luft, leichte dünne Luft, fette Luft? ich glaube das sind Fragen an einen Meteorologen…“
    Ich bin Umweltmeteorologin an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und möchte aus meiner Sicht auf diese Frage versuchen zu antworten:

    In der (eher medizinischen) Fachliteratur finden sich mittlerweile eine ganze Reihe von Untersuchungen zu der Frage, in wie weit aktuell erhöhte Luftschadstoffwerte das aktuelle Befinden eines COPD Patienten beeinträchtigen kann bzw. in wie weit die durchschnittliche Luftqualität Auswirkungen auf die Entwicklung des Krankheitsbildes hat. Dazu kann sicher ein Umweltmediziner etwas sagen.

    Was können MeteorologInnen zu Ihrer Frage sagen? Auf der Seite der ZAMG findet sich einiges unter dem Schlagwort „Gesundheitswetter“ – https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/gesundheitswetter.
    Für LeserInnen dieses Blogs sind dabei, denke ich, zwei Produkte vielleicht interessant: das Biowetter und der Luftqualitätsindex.

    Unter Biowetter findet man für den aktuellen und den folgenden Tag jeweils einen Text, der beschreibt, wekchen tendenziellen Einfluss die aktuelle Wetterlage ganz allgemein auf das Wohlbefinden des Menschen hat. Diese Texte basieren jedoch nur auf gesammelten Erfahrungswerten und sind wie gesagt sehr allgemein gehaltene Aussagen.

    Der Luftqualitätsindex https://www.zamg.ac.at/cms/de/umwelt/luftqualitaetsvorhersagen/caqi
    fasst die Ergebnisse der täglichen Modellberechnungen der ZAMG für diverse Luftschadstoffe (im Wesentlichen Ozon, Stickoxide, Staub) zu einer Maßzahl für die Luftschadstoffbelastung zusammen. Auf der Homepage zu finden ist für den aktuellen Tag und die beiden folgenden Tage auf einer Österreichkarte eine Vorhersage dieser Belastung in qualitativen Stufen sehr niedrig bis sehr hoch..

    Vielleicht ist das, neben Luftschadstoffmesswerten, die ja vom Umweltbundesamt und den Ämtern der Bundesländer veröffentlicht werden, manchmal als Information hilfreich?

    Unter dem Schlagwort Menschenswetter finden sich viele Informationen, bei welchen versucht wird, genauer auf bestimmte Erkrankungen und deren Reaktionen auf Wettereinflüsse einzugehen. https://www.menschenswetter.at/forecast/public/copd/%20/Heute
    Ein feed-back von Seite Betroffener zu diesen Vorhersagen wäre für die verantwortlichen MeteorologInnen sehr interessant und hilfreich!

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