…Hektoliter…

…frisch gewaschener Luft!

 

28.08.2022 – Nachdem ich es letzte Woche nicht geschafft habe den Blogbeitrag fertig zu machen, gibt es dies Woche ‚1+1 gratis‘. Ich muss ja schon zugeben, so ganz sicher war ich mir nicht, ob dies wirklich die beste Idee ist.

 

Ich habe mir angewöhnt bevor ich mich in den Prater aufmache, noch schnell ein kleines Frühstück in einer Bäckerei zu mir zu nehmen. Da kann man dann so wunderschön all die Menschen die zu den diversen Zügen oder U Bahn strömen beobachten. Schöne Beschäftigung für einen Sonntag Morgen.

 

Als ich dann aber auf den Praterstern (ins Freie) wollte hatte es zu Regnen begonnen, wacker wie fast immer ‚wird schon nicht so schlimm werden‘ ja von wegen. Bis ich mich endlich unter einen Baum stellte war meine Hose bis zu den Knien nass und mein Regenschirm fungierte als Sieb, und ich redete mir die ganze Zeit ein es wird schon wieder aufhören. – tat es dann auch. Und somit war ich einer der wenigen Gäste, und die Wenigen grüßte man höflich und mit einem Lächeln, denn fast alle waren völlig durchnässt. – welch eine Gemeinsamkeit.

 

Aber die Luft – spürte sich so sauber so geputzt an – wenn das Luft überhaupt kann? Ich erklärte meinem Körper die ganze Zeit was er jetzt tun soll – ‚—den Sauerstoff aufsaugen ins Blut und dann ab in meine Muskeln—‘. Das hat auch ganz gut funktioniert.

 

Schön langsam wurde auch meine Kleidung wieder trocken, mit Ausnahme meiner Schuhe und Socken. Auf dem Rückweg begleitete mich dann die Sonne und die Luft begann an Körper zuzunehmen.

 

Hin und wieder freue ich mich so richtig über dieses Abenteuer Luft, Atmen und was das eigentlich mit meinem Körper anstellt – welche Freude, Schwierigkeit und manchmal Leichtigkeit.

 

 

 

…und jetzt sind …
…wir auch schon beim zweiten Teil.

 

21.08.2022 – das Prinzip mit der Karotte. Ich glaube das Bild kennt jeder – wo ein Esel die Karotte vorgehalten bekommt und glaubt, wenn er sich bewegt bekommt er sie auch irgendwann? Ich wusste bisher nicht, dass dies politische Hintergründe hat https://de.wikipedia.org/wiki/Karotten-Prinzip für alle die es interessiert.

 

Ja also politisch setze ich das Prinzip nicht ein, aber manchmal bin ich schon sehr erstaunt was ich da so meinem Körper während eines Trainings oder einer Wanderung erzähle. Und ich spreche viel mit ihm, und meine Karottenvielfalt ist enorm. Da gibt es kurze, lange dicke in allen möglichen Farben und Geschmacksrichtungen.

 

Je nach Problemstellung am Ergometer tun es meist die Kleinen – ‚schau jetzt sind es schon zwanzig Minuten da gehen doch noch fünf, super geschafft aber jetzt bis du doch schon so weit gekommen, also die restlichen fünf Minuten gehen sich doch auch noch aus, und dann bist du stolz auf dich‘…schwieriger ist es dann schon beim Stiegen steigen, vor allem wenn ich schon mit Muskelkater starte. Nach 36 Sockwerken beginnt es dann. Im dritten Durchgang jetzt sind wir doch schon bei Stockwerk ‚fünf‘ das ist nicht mehr weit bis zehn. ‚ein bisschen geht aber schon noch‘ und bei Stockwerk 15 ‚siehst du jetzt hast du es bald geschafft‘. – Die Belohnung? – Ich habe es geschafft und das ist gut so!

 

Danke liebes Karottenprinzip, und danke auch an meinen Körper, der da mitmacht. (das erfährt er dann immer in der Dusche).

 

In diesem Sinne eine schöne Karottenreiche und aktive Zeit.

 

 

 

2 Kommentare zu „…Hektoliter…“

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